AUF DER SÜDSEITE MUSS NOCH IMPROVISIERT WERDEN | HCD Fanclub Fricktal

AUF DER SÜDSEITE MUSS NOCH IMPROVISIERT WERDEN

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AUF DER SÜDSEITE MUSS NOCH IMPROVISIERT WERDEN

Am Freitagabend bestreitet der HC Davos sein erstes Heimspiel in der laufenden Meisterschaft. Gegner ist um 19.45 Uhr der EHC Biel. Die Umbauarbeiten auf der Südseite des Eisstadions sind noch nicht beendet. 

Seit Montag trainiert der HCD im Eisstadion, nachdem er dies aufgrund der Bauarbeiten bislang ausschliesslich im Trainingscenter tat. Seine ersten acht Meisterschaftsspiele musste der HCD allesamt auswärts austragen.

Auffallend sind im Innern des Stadions die neuen Kunststoff-Klappsitze auf der Südseite, die auf helles Fichtenholz montiert wurden. Sie ersetzen die bisherige Holztribüne. Dank der Stadionverbreiterung wird die Zuschauerkapazität auf der Südseite von 1100 auf 1300 Sitzplätze erhöht. Laut HCD-CEO Marc Gianola befindet sich die diesjährige zweite Bauetappe, im Fahrplan. „Komplett abgeschlossen wird die Baustelle erst am 30. November oder spätestens bis 13. Dezember“, erklärt Gianola.

Noch diverse Einschränkungen

Das bedeutet, dass es bei den ersten Heimspielen noch gewisse Einschränkungen gibt. Zurzeit muss man auf der Südseite noch durch die Baustelle auf die Tribüne. Auch die WC-Situation ist noch nicht abgeschlossen. Rund ums Stadion befinden sich aktuell noch provisorische Toiletten. Die vier Catering-Stände im Süden werden voraussichtlich von Spiel zu Spiel besser ausgestattet sein. Bei der Premiere gegen Biel am Freitagabend und im Cupspiel gegen Lugano am Sonntagnachmittag wird erst ein reduziertes Angebot an Getränken und Esswaren aus provisorischen Catering-Ständen ausgegeben. Erst ab Mitte Dezember werden im dritten Stock die beiden Logen angeboten, die dann von grösseren Gruppen für einzelne Spiele reserviert werden können.

Vier moderne Doppel-Garderoben

Grosse Veränderungen gibt es auf der Stadion-Südseite im Untergeschoss. Im Endausbau befinden sich insgesamt acht neue Spielerkabinen mit zeitgemässen Sanitäranlagen. Somit können am kommenden Spengler Cup zwischen Weihnachten und Neujahr erstmals alle sechs Mannschaften in jeweils einer Doppel-Garderobe untergebracht werden – vier auf der Südseite und zwei im Norden, der vor einem Jahr ausgebaut wurde. Die unwürdigen, nicht mehr zeitgemässen engen Gareroben-Zustände auf der Südseite gehören dann am internationalen Traditionsturnier endlich der Vergangenheit an. Neue Garderoben entstanden auch für Schiedsrichter und Spiel-Funktionäre. Auch der ISCD wird wieder eigene Räumlichkeiten erhalten. Im Bauch der Südtribüne werden ab Dezember unter anderem Büros für den HCD-Nachwuchs sowie Räumlichkeiten für die Medizinalabteilung und die Stadiontechnik bezugsbereit sein.