Den Spengler Cup-Schwung ins neue Jahr mitnehmen | HCD Fanclub Fricktal

Den Spengler Cup-Schwung ins neue Jahr mitnehmen

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Den Spengler Cup-Schwung ins neue Jahr mitnehmen

Der HCD erhält nach seinen ausgezeichneten, aber auch kräftezehrenden Spengler Cup-Auftritten keine Zeit zur Regeneration. Bereits am 2. Jahr nehmen die Bündner die Meisterschaft mit dem Heimspiel gegen Lugano (Beginn 19.45 Uhr) wieder auf.

Für den HCD ist klar: Er möchte das neue Jahr nur allzu gerne so beginnen, wie er die Meisterschaft in der National League im alten beendet hat und danach am Spengler Cup aufgetreten ist. Vor Weihnachten siegte Davos in den beiden ersten Partien unter dem neuen Trainer Harijs Witolisch auswärts gegen Fribourg-Gottéron mit 3:2 und zuhause Ambri mit 3:2 nach Verlängerung. Danach sorgte der HCD am Spengler Cup mit beherzten Auftritten für Begeisterung. Die Davoser stiessen am Traditionsturnier nach der unglücklichen Startniederlage gegen das Team Canada (1:2) mit Siegen gegen die Nürnberger Ice Tigers (3:2) und Tschechiens Meisterschaftsleader Trinec (3:1) bis in den Halbfinal vor, wo sie ganz knapp an KalPa Kuopio scheiterten (1:2).

Witolinsch hatte seit seinem Antritt am 20. Dezember als HCD-Übungsleiter noch gar keine Möglichkeit, mit seinen neuen Schützlingen ausgiebig zu trainieren. Am Spengler Cup absolvierten die Davoser intensive und temporeiche Spiele, die aber auch Kraft kosteten. Jetzt möchten sie den Schwung aus den internationalen Begegnungen auch in die nationale Meisterschaft übertragen. „Ich habe viel Gutes gesehen, aber wir haben natürlich noch Steigerungspotenzial. Und vor allem müssen wir die Leistungsschwankungen ausmerzen, die uns in allen Spielen begleiteten“, sagt Witolinsch.

Wie der HCD ist auch Lugano in der ersten Meisterschaftshälfte noch nicht wunschgemäss auf Touren gekommen; die Tessiner sind zurzeit als Neunte unter dem Tabellenstrich klassiert. Aber wie der HCD schlossen sie das alte Jahr mit zwei Siegen ab:  Dem 3:0 in Langnau gegen die SCL Tigers liessen die Luganesi einen 6:5-Erfolg nach Verlängerung gegen Biel folgen. Im Gegensatz zu Davos treten die Tessiner am 2. Januar nach einer längeren Wettkampfpause erstmals wieder an. Sie werden folglich frisch sein. Offen ist, wie schnell sie den hohen Meisterschaftsrhythmus wieder finden werden.